tre-SinJoRes

Wir sind drei Brüder die immer von Musik umgeben waren. In der Familie wurde eigentlich seit jeher musiziert. Gemeinsam lernten wir unter anderem bei Helmut Schönleitner um später aber doch getrennte Wege zu gehen.

Hörprobe

Siegfried

 

Meine Ausbildung:

HTL Steyr Abteilung Maschinen- und Kraftfahrzeugbau, Abschluss 1988. Studium am Franz Schubert Konservatorium für Klavier (Jazz und Popularmusik bei Karl Heinz Leschanz und Komposition bei Erich Gaebelein 1993-1997). Ausbildung zum YAMAHA Musikschullehrer und Chorleiterausbildung bei Welfhard Lauber 1997-2000

Meine Hauptinstrumente sind das Piano und das Keyboard.

Leiter der Liedertafel Sierninghofen-Neuzeug; Musikalischer Leiter der Chorreichen 17; Duo & Trio Essay; Pianist bei verschiedensten Anlässen mit einer Vielzahl an Sängern und Sängerinnen.

Komponist von den 4 Musicals bzw. Singspielen: Blue (2004), Wasser (2007), Willkommen im kranken Haus (2011) und Die verschollene Rose (2014). Preisträger Liedwettbewerb Päpstliche Missionswerke (1992) und Preisträger bei Beispielsweisen 2 (2013). Kompositionen für Herztönchen CD 2009 und Förderpreis Volkskultur 2014 für „Die verschollene Rose“. Pianist bei verschiedensten Anlässen und Begleiter zahlreicher SängerInnen

Begleiten von Liedern, Blattlesen, Musiktheorie, Gehörbildung, Transkription, Harmonie- und Rhythmiklehre, Fingertechnik, Improvisation und freies Spiel, Umgang mit neuen Technologien wie Sequenzer und Notenschreibprogrammen, Vorbereitung für Bandeinstieg und Vorbereitung für diverse Aufnahmeprüfungen (BAfEP Bildungsanstalt für Elementarpädagogik, Studium, Schulen mit musikalischem Schwerpunkt).

Mit dem „haus der musik – faderl“ wird eine Tradition fortgesetzt und erweitert, es werden aber euch neue Wege gegangen und wir haben uns damit auch selbst einen Traum erfüllt.

Josef

 

Musik und Physik sind mir neben der Familie und den Freunden das Wichtigste im Leben. Ich kann mir ein Leben ohne Musik und Physik nicht vorstellen. Die Musik und auch die Freude daran den Dingen auf den Grund zu gehen, sind ein Erbe von unserem Vater. Letzteres kann ich bis heute in der Forschung bei voestalpine Stahl in hohem Maß ausleben.

Der Zugang aktiv Musik auszuüben hat damit begonnen – jetzt nehme ich das Blockflötenspiel in der Volksschule Christkindl aus -, dass mein Vater (Akkordeon) mit meinem Bruder Reinhard (Gitarre) und einem Arbeitskollegen (Klarinette) mit Leidenschaft Gershwin spielten. Das Instrument mit dem ich mit geringem Aufwand die Combo ergänzen konnte, war die Bassgitarre. Gedacht – autodidaktisch gelernt (mit Unterstützung meines Vaters). Als sich in weiterer Folge die Hausmusik zu einer Tanz-Band (Joe-Reinhard Quartett/Quintett/Sextett) weiterentwickelte, kam auch noch ein Blasinstrument (Bassbariton) dazu, um die Oberkrainer-Musik auch authentisch wiedergeben zu können. Natürlich auch wieder autodidaktisch erlernt (mit Unterstützung unseres Vaters – es gab kaum ein Instrument das er nicht beherrschte).  Unser Vater war auch Chorleiter (Polizeigesangsverein Steyr – ja das hat es damals gegeben) und ein exzellenter Sänger mit einer außergewöhnlich tiefen und vollen Bassstimme. Somit war auch das Singen in die Wiege gelegt (wenn ich mich auch diesbezüglich an manche schmerzliche „Lernstunde“ zurück erinnere: „ Ja hearst den du des net, das du falsch singst?“).

Meine musikalischen Lehrer waren, neben meinem Vater, für den Elektrobass Heinz Jäger und Helmut Schönleitner und für den Gesang Ines Reiger und Martin Krendl (Voication). Die wichtigsten musikalischen Stationen waren neben der Joe-Reinhard Tanz-Band die Steyrer Band Corcovado, das Vocalensemble 4tune und der Chor Chorreiche 17. Die Formation mit meinen Brüdern (tre-SinJoRes …der Name steht für uns drei Siegie, Josef und Reindhard) stellt für mich einen Höhepunkt dar, der mit unserem haus der musik auch physisch deutlich sichtbar wurde. Meine musikalische große Liebe gilt dem Jazz und jazziger Popularmusik (Jamie Cullum, Gregory Porter, …). Wobei ich auch sehr gerne Klassik, Country (Singer-und Songwriter) und (gute) Volksmusik höre und spiele bzw. singe.

Reinhard

 

  • Geboren: 22. April 1958
  • Verheiratet mit Gudrun, 3 Kinder – Sabine, Anna und Stefan, 3 Enkelkinder – Laura, Lena Marie und Laurenz
  • Wohnhaft in Steyr
  • E-Mail: reinhard@hausdermusik-faderl.at

Musik spielte in unserem Elternhaus, geprägt vor allem von unserem Vater, immer eine zentrale Rolle.
Für mich hatte, vor allem selbst zu musizieren, die Musik immer etwas Meditatives um dem Alltags- beziehungsweise dem Schulstress zu entfliehen.
Mit Hilfe meines Vaters habe ich in jungen Jahren als Autodidakt das Gittarrespielen gelernt. Ab dem dreizehnten Lebensjahr gab ich selbst Gitarreunterricht, damals vor allem um mein Taschengeld aufzubessern.

Höhepunkt meiner musikalischen Ausbildung war ein Jazzseminar bei John Thomas, einem großartigen amerikanischen Jazzgitarristen, heute Professor am Berklee College in Boston. Das erste größere musikalische Projekt war eine Tanzcombo, in der mein Vater und mein Bruder Josef mitwirkten. Es folgten Projekte in unterschiedlichsten Formationen, von der Volkmusik bis zum Jazz.

Andererseits war ich auch immer sehr „technikaffin“ und so verschlug mich die berufliche Laufbahn in eine ganz andere Richtung. Somit war ich fast dreißig Jahre im Ausland im Topmanagement für einen Weltkonzern tätig und das aktive Musizieren trat etwas in den Hintergrund, bis etwa 2015.

Ich begann wieder mit meinen beiden Brüdern zu musizieren und die wöchentlichen „Sessions“ machten enormen Spaß.
Wir traten auch unter dem Namen „treSinJoRes“ hin und wieder auf.

Nach dem Tod beider Eltern wurde die Idee geboren deren musikalisches Erbe fortzusetzen und ich war sofort Feuer und Flamme.
Musik, aber vor allem selbst zu musizieren, ist etwas Großartiges und diese Möglichkeit sollte für jeden der es möchte zugänglich sein.
Außerdem, ein gemeinsames Projekt mit meinen beiden Brüdern im Sinne unserer Eltern umzusetzen, damit geht für mich ein Traum in Erfüllung.

Aus der Idee entwickelte sich dann das Projekt „haus der musik – faderl“.